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- * DeliTracker *
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- © 1992 by Delirium
- $VER: V1.30 (22.09.1992)
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- 1. INHALTSVERZEICHNIS
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- 1.INHALTSVERZEICHNIS
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- 2.RECHTLICHES UND VERTRIEB
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- 3.EINLEITUNG
- 3.1 Was ist DeliTracker ?
- 3.2 Wieso gerade DeliTracker benutzen ?
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- 4. START VON DELITRACKER
- 4.1 Systemanforderungen
- 4.2 Start vom CLI bzw. von der Shell
- 4.3 Start von der Workbench
- 4.4 Installation
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- 5. GRUNDKONZEPTE
- 5.1 Player
- 5.2 gepackte Module
- 5.3 Kickstart 2.0
- 5.4 Optionen und Voreinstellungen
- 5.5 Das Konfigurationsfile
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- 6. DIE STEUERUNG VON DELITRACKER
- 6.1 Das Kontroll Fenster
- 6.1.1 Gadgets
- 6.1.2 Menus
- 6.1.3 Shortcuts
- 6.2 Das Setup Fenster
- 6.2.1 Gadgets
- 6.2.2 Shortcuts
- 6.3 ARexx
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- 7. PROBLEMECKE
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- 8. DIE ZUKUNFT VON DELITRACKER
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- 9. DANKSAGUNGEN
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- 2. RECHTLICHES UND VERTRIEB
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- DeliTracker (c) 1992 by Peter Kunath und Frank Riffel.
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- DeliTracker ist Shareware. Das heißt, wenn Ihnen dieses Programm gefällt
- und Sie es öfters benutzen, erwarten wir von Ihnen, daß Sie sich bei uns
- registrieren lassen. Die Sharewaregebühr beträgt 20 DM bzw. $US 20 und ist
- in BAR oder als EUROCHEQUE zu entrichten. Leider ist es uns nicht möglich,
- andere Schecks (insbesondere Amerikanische) zu akzeptieren. Als Gegen-
- leistung erhalten Sie die neueste Version auf Disk. Durch Ihren Beitrag
- helfen Sie mit, die ständige Verbesserung dieses Tools zu sichern. Schicken
- Sie die ausgefüllte Registrierkarte (Orderform) und den Betrag an:
-
- Frank Riffel
- Merkstr. 27
- 8129 Wessobrunn
- Germany
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- An diese Adresse können Sie auch schreiben, falls Sie irgendwelche Bugs
- finden oder Vorschläge und Bemerkungen zu diesem Programm haben. Wenn Sie
- ein neues Soundsystem geschrieben haben und Interesse an der Anpassung
- an DeliTracker haben, können Sie sich natürlich auch an uns wenden.
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- DeliTracker darf auf Public-Domain-, Shareware-Disketten und Netzwerken
- vertrieben und verbreitet werden, solange folgende Bedingungen
- eingehalten werden:
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- ° alle Dateien müssen komplett weitergegeben werden. Die zu
- DeliTracker gehörenden Dateien sind in 'Distribution' aufgelistet.
-
- ° Programm und Dokumentation dürfen in keiner Weise geändert werden.
- Eine Ausnahme stellt das Packen dar, wenn sich der Orginalzustand
- wieder zu 100% herstellen läßt (z.B. mit LhA).
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- ° Der Gesamtpreis für Disketten, auf denen DeliTracker enthalten ist,
- und die Übertragungsgebühren in Netzwerken dürfen nicht höher als
- 8 DM bzw. $US 6 oder einen gleichwertigen Betrag in einer anderen
- Währung sein.
-
- ° Jegliche kommerzielle Nutzung, insbesondere die Verbreitung von
- DeliTracker zusammen mit kommerziellen Produkten, bedarf einer
- schriftlichen Genehmigung der Autoren.
-
- Die Autoren übernehmen keinerlei Haftung für Schäden, die durch die
- Benutzung dieses Programms entstehen. Wir weisen in diesem Zusammenhang
- aber darauf hin, daß DeliTracker sorgfältig entwickelt und getestet wurde.
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- 3. EINLEITUNG
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- 3.1 Was ist DeliTracker ?
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- DeliTracker ist ein flexibler Soundplayer, der viele verschiedene Sound-
- formate abspielen kann. Man sollte ihn nicht mit einen Songeditor, MIDI-
- sequenzer oder Digitizer verwechseln. Er ist ausschließlich dazu gedacht,
- komfortabel Musik abzuspielen. Die Player für die Unterstützung von
- SoundTracker 15 instruments, SoundTracker 31 instruments, StarTrekker
- ohne AM Sounds, NoiseTracker, ProTracker und Customplay Modulen sind
- bereits intern eingebaut. Weitere Player können bei Bedarf nachgeladen
- werden. Das bedeutet, daß man sehr schnell, einfach und bequem neue Player
- hinzufügen kann.
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- 3.2 Wieso gerade DeliTracker benutzen ?
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- Es gibt eine Vielzahl von Gründen, DeliTracker zu verwenden, dazu zählen:
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- ° läuft zuverlässig im Multitasking
- ° belegt die Soundkanäle
- ° hat ein ARexx - Interface
- ° korrekte Abspielgeschwindigkeit auch auf NTSC-Geräten
- ° verträgt sich mit dem serial.device
- ° unterstützt mit xpk gecrunchte Soundfiles
- ° verwaltet bis zu 64 Player
- ° läuft unter Kickstart 2.0 und auf Turbokarten
- ° hat ein Configurationsfile
- ° enforcer und mungwall getestet
- ° volle Unterstützung von CLI und Workbench (Tooltypes)
- ° kinderleichte Bedienung durch ansprechende Oberfläche
- ° Volume/Balance - Regler
- ° Mulitselect von Files
- ° Resident Startup vom CLI
- ° wurde zu 100% in Assembler geschrieben
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- 4. START VON DELITRACKER
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- 4.1 Systemanforderungen
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- DeliTracker stellt so gut wie keine Anforderungen an Hardware und
- Software. Einen Amiga mit Kickstart 1.2 oder höher, mindestens 100KB
- freiem Speicher (plus Speicher für das Musikstück) und 'req.library'
- genügen. Wenn gepackte Module (Soundfiles) abgespielt werden sollen,
- müssen zusätzlich die 'xpkmaster.library' und die entsprechenden Sub-
- Libraries installiert sein. Für DeliTracker_2.x ist selbstverständlich
- Kickstart und Workbench 2.04 notwendig. Natürlich sollte ihr Amiga an
- einem Monitor mit Lautsprechern oder besser noch an einer Stereo Anlage
- angeschlossen sein.
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- 4.2 Start vom CLI bzw. von der Shell.
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- Öffnen sie ein CLI- oder Shellfenster und gehen Sie mittels des 'CD'
- Befehls in das Verzeichnis, in dem sich DeliTracker befindet. Geben Sie
- jetzt 'DeliTracker' ein (ohne die Hochkommata !) und drücken Sie die
- Return-Taste. DeliTracker wird nun geladen und gestartet. Da DeliTracker
- sich selbst vom CLI löst, muß er nicht mit 'run' oder 'runback' gestartet
- werden, um das CLI-Window wieder schließen zu können. Alle unter 5.4
- erläuterten Optionen können beim Start angegeben werden. Bei falschen
- Eingaben oder ungültigen Optionen wird ein Hilfstext ausgegeben.
-
- Beispiel: 'DeliTracker config DT.config volume 32 filter no'
-
- Startet DeliTracker mit dem Konfigurationsfile 'DT.config', schaltet den
- Lowpass Filter ab (nicht beim A1000) und setzt die Lautstärke auf 32.
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- 4.3 Start von der Workbench
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- Öffnen Sie den Ordner, in dem sich DeliTracker befindet und starten Sie
- das Programm durch einen Doppelklick auf dessen Icon. Mit dem 'Info'-item
- aus dem Workbench- bzw. Iconmenu (je nach Kickstart) können alle unter
- 5.4 erklärten Optionen als ToolTypes eingetragen werden. Dabei ist jedoch
- zu beachten, daß die Optionen von den Argumenten durch '=' getrennt
- werden. Ungültige Optionen werden beim Start von der Workbench ignoriert.
- DeliTracker kann natürlich auch als 'Default Tool' angegeben werden.
-
- Beispiel: Config=DT.config
- PrefWinXY=0/11
- Volume=43
- Window=No ; CX_Popup=NO für die 2.x version
-
- Diese Tooltypes bewirken, daß als Konfigurationsdatei 'DT.config'
- geladen und die Lautstärke auf 43 gesetzt wird. Die Koordinaten für
- das Setupfenster werden auf Position 0/11 gestellt. Das Kontrollfenster
- wird überhaupt nicht geöffnet. Um zu gewährleisten, daß der Benutzer
- DeliTracker wieder verlassen kann, ist das Schließen des Kontroll-
- fensters nur möglich, falls ARexx läuft.
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- 4.4 Installation
-
- Falls Sie schon im Besitz einer älteren Version von DeliTracker sind,
- sollten Sie diese (bis auf evtl. selbstgeschriebene Player) vor der
- Installation der neuen Version komplett löschen.
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- Kopieren Sie je nach verwendetem Kickstart die dazu passende Version von
- DeliTracker in ein Verzeichnis Ihrer Wahl. In dieses Verzeichnis müssen
- Sie jetzt nur noch die 'DeliPlayers' Schublade kopieren. Wir schlagen
- vor, daß Sie selten oder (noch) nicht benötigte Player von DeliPlayers/
- nach DeliPlayers/PlayerStore/ kopieren. Sie können die Player dann bei
- Bedarf nachladen. Hinweis: Jeder Player, der sich direkt im 'DeliPlayers'
- Verzeichnis befindet, wird beim Start automatisch geladen. Das heißt aber
- auch, daß er Speicher benötigt. DeliTracker benötigt die req.library.
- Sollte sie sich noch nicht in Ihrem LIBS: Verzeichnis befinden, können
- Sie diese automatisch installieren lassen. CopyLibs kopiert nach einem
- Doppelklick auf das Icon die Version 2.5 der req.library nach LIBS:.
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- 5. GRUNDKONZEPTE
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- 5.1 Player
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- Mit DeliTracker ist es möglich, einzelne Player nachzuladen. Einer der
- Vorteile davon ist, daß der Benutzer eine einheitliche Oberfläche
- anspricht, um die unterschiedlichsten Musikformate abzuspielen. Soweit
- dies möglich ist, bleiben die gesamten Möglichkeiten von DeliTracker
- voll erhalten. Die ist z.B. besonders nützlich im Zusammenhang von Multi-
- Media Anwendungen und ARexx. Um Speicher zu sparen ist es möglich, die
- benötigten Player erst bei Bedarf zu laden b.z.w unbenutzte Player wieder
- zu entfernen. Durch die nachladbaren Player ist es wesentlich einfacher
- und schneller möglich, neue Entwicklungen (Verbesserungen alter Player,
- Anpassung neuer Player) zu verbreiten. Das Player Interface gibt dem
- Anwender außerdem die Möglichkeit, selbst externe Player zu schreiben.
- Im Augenblick sind ProTracker/NoiseTracker/SoundTracker15/SoundTracker31
- und StarTrekker ohne AM Sounds bereits intern in DeliTracker enthalten.
- CustomPlay ist ebenfalls ein interner Player, der für spezielle Module,
- die ihren Player bereits beinhalten, geschaffen wurde. Dabei ist zu
- beachten, daß diese Module nicht gepackt werden dürfen, weil sie, um eine
- Relozierung zu ermöglichen, mit LoadSeg() geladen werden! Alle externen
- Player sind in 'Player.dok' aufgelistet. Weitere Einzelheiten über die
- Programmierung von Playern stehen im Includefile und in
- 'Programmierung.dok'.
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- 5.2 gepackte Module
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- Falls die xpkmaster.library V2 oder höher installiert ist, benutzt
- DeliTracker deren Entpackroutinen. Ob Sie Soundmodule packen dürfen,
- können Sie im PlayerInfo-Feld erfahren. Wenn dort 'Packable....NO'
- steht, darf das Soundmodul auf keinen Fall gepackt werden, sonst wird
- von DeliTracker nicht mehr erkannt. Bei 'Packable....YES' unterstützt
- der jeweilige Player mit größter Wahrscheinlichkeit gepackte Module.
- Zumindest kann in JEDEM Fall das von Ihnen angewählte File gepackt
- werden. Werden von diesem Player weitere Dateien nachgeladen, dürfen
- Sie diese möglicherweise nicht mehr packen.
-
- Hinweis: Custommodule dürfen nicht gepackt werden, da sie im Gegensatz
- zu normalen Files nicht mit Read() sondern mit LoadSeg() geladen werden
- (Relozierung des Playercodes) !
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- 5.3 Kickstart 2.0
-
- Um Kickstart 2.0 besser zu unterstützen haben wir uns dazu entschlossen,
- eine eigene Version dafür zu erstellen. Sie nutzt bereits einen Großteil
- der Möglichkeiten von OS 2.0 aus. Von der KS 1.3 Version unterscheidet
- sich DeliTracker_2.x in folgenden Punkten:
-
- ° Menulayout mit gadtools.library
- ° die Farben sind an Kick 2.0 angepaßt
- ° das Kontrollfenster besitzt ein Zip-Gadget
- ° Module können auch gespielt werden, indem ihr Icon in das
- Kontrollfenster abgelegt wird (Appwindow).
- ° vollständige PubScreen Unterstützung
- ° Verwendung von Systemrequestern
- ° Aktivierung per Hotkey und zusätzlich Steuerungsmöglichkeiten
- durch das Commodities Exchange Programm (Commodity)
-
-
- 5.4 Optionen und Voreinstellungen
-
- Um eine flexible Konfiguration von DeliTracker zu erlauben, wurden
- folgende Optionen eingeführt. Diese Optionen werden von DeliTracker als
- KEYWORDS in TOOLTYPES, CLI Templates und in Konfigurationsdateien benutzt.
- Die Groß- oder Kleinschreibung der Optionen ist unwichtig!
-
-
- Option Defaultwert und Beschreibung
- ------------------- ----------------------------
-
- cx_priority <pri> 0 bzw. normale Priorität
- Setzt die Priorität, mit der DeliTracker als
- Commodity geführt wird. Gültige Werte sind
- -128 bis 127. Diese Funktion existiert nur
- in der Kick 2.0 Version.
-
- cx_popup <yes|no> (2.x) yes bzw. Fenster offen
- bzw. Legt fest, ob das Kontrollfenster beim Start
- window <yes|no> (1.3) geöffnet wird. Wird 'no' angegeben bleibt das
- Kontrollfenster geschlossen. Es kann bei Bedarf
- dann mittels Hotkey, Commodities Exchange oder
- ARexx geöffnet werden. Unter Kick 1.3 kann das
- Öffnen des Kontrollfensters nur unterdrückt
- werden, wenn der AREXX-Server läuft.
-
- cx_popkey <string> "" d.h. kein Hotkey
- Hiermit läßt sich ein beliebiger Hotkey zum
- Öffnen und Schließen des Kontrollfensters
- angeben. Ein Schließen des Kontrollfensters über
- Hotkey schließt automatisch auch das Setup
- Fenster. Gleiches gilt auch für Hide Interface.
- Um einen Hotkey zeitweilig abzuschalten, kann
- DeliTracker im Commodities Exchange Programm
- auf INACTIVE gestellt werden. Diese Funktion
- existiert nur in der Kick 2.0 Version.
-
- config <Datei> "ENV:DeliTracker.config"
- Lädt die angegebene Datei beim Start als
- Konfigurationsdatei.
- Hinweis: Diese Option darf in Konfigurations-
- dateien nicht angegeben werden !
-
- module <Datei> Keine Datei bzw. die Modulliste ist leer.
- Fügt die angegebene Datei in die Modulliste ein.
-
- pubscreen <Screen> "", d.h. der default PubScreen (meist Workbench)
- Setzt den Namen für den PublicScreen, auf dem
- sich DeliTracker öffnen soll. Wenn der angegebene
- Screen nicht verfügbar ist (z.B. nicht existiert),
- dann öffnet sich DeliTracker auf dem derzeitigen
- default PublicScreen. Diese Funktion existiert
- nur in der Kick 2.0 Version.
- Hinweis: Screennamen sind case-sensitive !
-
- playerpath <Pfad> "DeliPlayers"
- Legt den Pfad fest, aus dem DeliTracker die
- externen Player nachlädt.
-
- windowxy<XPos>/<YPos> 0/0
- Das Kontrollfenster wird an der neuen Position
- geöffnet. Gelingt dies nicht, so öffnet sich das
- Fenster bei 0/0.
-
- prefwinxy<XPos>/<YPos> 0/1
- Das Setupfenster wird an der gewünschten Position
- geöffnet. Schlägt dies fehl, so öffnet sich das
- Fenster bei 0/1.
-
- volume <Volume> 64 (volle Lautstärke)
- Setzt die Lautstärke auf den angegebenen Wert.
- Werte werden im Bereich von 0 bis 64 akzeptiert.
-
- balance <Balance> 0 (ausgewogene Balance)
- Die Balance wird auf den angegebenen Wert
- gesetzt. Werte von -64 (nur links) bis 64 (nur
- rechts) sind gültig.
-
- reqlines <Nummer> 0 (Standardeinstellung des Requesters)
- Legt die Anzahl der Zeilen im Filerequester fest.
-
- subsong <Nummer> 0 bzw. erster Subsong
- Falls das erste Modul in der Liste Subsongs
- unterstützt, wird nicht der erste sondern der
- angegebene Subsong gespielt.
-
- playing <yes|no> yes bzw. Modul wird geladen
- Legt fest, ob nach dem Start das erste Modul in
- der Liste geladen werden soll.
- Hinweis: Ob das Modul nach dem Laden sofort ge-
- spielt wird, hängt von 'quick' (s. dort) ab!
-
- filter <yes|no> no bzw. Filter aus
- Schaltet den Amiga-internen Tiefpassfilter ein
- oder aus. Es ist von Vorteil, den Filter ab-
- geschaltet zu lassen, da dann Frequenzen über
- 7 kHz nicht mehr ausgefiltert werden, dies führt
- zu einer merklichen Klangverbesserung.
- Hinweis: Dieser Schalter ist beim Amiga 1000
- ohne Wirkung !
-
- quick <yes|no> yes bzw. Modul wird sofort gespielt
- Legt fest, ob ein Modul sofort nach dem Laden
- oder erst nach explizitem Play (Gadget/Shortcut/
- ARexx) abgespielt wird. Diese Option ist
- hauptsächlich zur Synchronisation in ARexx-
- Scripts gedacht.
-
- random <yes|no> no bzw. sequentielle Reihenfolge
- Legt fest, ob bei einer Next/Prev-Song Aktion das
- nachfolgende bzw. vorhergehende oder ein zufällig
- ausgewähltes Modul der Liste gespielt wird. Ein
- einmal gespieltes Modul wird solange nicht mehr
- gespielt, bis alle anderen Module in der Liste
- gespielt wurden. Diese Vorgehensweise ist auch
- unter dem Stichpunkt Shuffleplay bekannt. Diese
- Option ist nur sinnvoll bei mehr als zwei Modulen
- in der Modulliste.
-
- append <yes|no> no bzw. die Modulliste wird vor jedem Selektieren
- gelöscht. Legt fest, ob bei jeder Fileauswahl
- eine neue Liste angelegt werden soll oder die
- Liste am Ende erweitert wird. Damit ist ein
- Multiselect über mehrere Directorys möglich.
-
- fadeout <yes|no> no bzw. kein Fading
- Legt fest, ob bei einem Eject Ereignis der
- aktuell spielende Song ausgeblendet werden soll
- oder nicht. Diese Option ist nur bei Playern
- wirksam, die eine Lautstärkeneinstellung
- unterstützen.
-
- songend <yes|no> no bzw. kein Beachten des Songendes
- Legt fest, ob das Songende beachtet wird oder
- nicht. Einige Player können DeliTracker
- signalisieren, wenn das aktuelle Modul einmal
- komplett gespielt wurde. Ist diese Option aktiv,
- beachtet DeliTracker das Songende, d.h. das
- aktuelle Modul wird gestoppt und dann eine
- NextSong Aktion ausgelöst. Bei nur einem Modul
- in der Songliste wird dies nur gestoppt.
-
- timeout <Nummer> 0 bzw. kein Timeout
- Legt die Zeitspanne (in Sekunden) fest, die ein
- Modul spielt. Danach wird eine NextSong Aktion
- ausgelöst. Bei 0 ist diese Funktion abgeschaltet.
-
-
- 5.5 Das Konfigurationsfile
-
- Ein Konfigurationsfile ist eine Datei, in der mehrere Optionen mit den
- gewünschten Argumenten aufgeführt sind. Dabei ist zu beachten, daß die
- 'config'-Option als einzige nicht benutzt werden kann. Pro Zeile darf
- nur eine Option verwendet werden. Eine Konfigurationsdatei kann entweder
- mit den Save Optionen aus dem Setup Fenster oder manuell ertstellt werden.
- Mit Hilfe von NewList können sich Besitzer großer Modulverzeichnisse eine
- Modulliste eines kompletten Directorys erstellen. Tragen Sie dazu
- 'alias ModList NL -hTigfsF "module=\'%P\'" []' in Ihre Shell-Startup ein.
- Der Output muß nur noch in eine Datei umgeleitet werden.
-
- Beispiel für eine Konfigurationsdatei:
-
- windowxy=473/15
- random=yes
- songend=yes
- timeout=300
- reqlines=50
- subsong=2
- playerpath="Data:DeliPlayers"
- module="Data:Modules/SonicArranger/MF__Slowmotion1.3"
- module="Data:Modules/FutureComposer13/hidden part.pp"
-
- Beim Start von DeliTracker haben die Optionen von CLI und Workbench
- Priorität über ein Konfigurationsfile, d.h. die Einstellungen im
- Konfigurationsfile werden dann durch die angegebene Option ersetzt.
-
- Bei Programmstart versucht DeliTracker das Konfigurationsfile
- 'ENV:DeliTracker.config' zu öffnen. Ist diese Datei vorhanden, übernimmt
- DeliTracker alle angegebenen Einstellungen daraus. Er lädt dann die
- externen Player sowie das Modul und spielt es. Ist keine Konfigurations-
- datei vorhanden, so wird versucht, externe Player aus dem Verzeichnis
- 'DeliPlayers' (im aktuellen Pfad) nachzuladen. Ist dieses Directory auch
- nicht vorhanden, stehen dem Benutzer nur die internen Player zur
- Verfügung.
-
-
-
- 6. DIE STEUERUNG VON DELITRACKER
-
- 6.1 Das Kontroll Fenster
-
- Das Kontrollfenster ist das zentrale Bedienelement von DeliTracker, alle
- Einstellungen, die das Modul betreffen, können hier gemacht werden.
-
- 6.1.1 Gadgets
-
- Dies ist eine Übersicht über die Funktionen der einzelnen Gadgets.
- Wenn bestimmte Gadgets gerastert dargestellt werden, ist für den
- aktuellen Player diese Option nicht verfügbar. Das kann zum einen
- bedeuten, daß die Funktion vom Player gar nicht unterstützt wird
- (wie z.B Subsongs beim SoundTracker) oder zum anderen, daß der Player
- noch nicht optimal angepaßt ist.
-
- +---------+-+------------------------------------------------+-+
- | | | [] | | [15]
- [1] | ? + +------------------------------------------------+ +
- | | | [] | | [14]
- +---+-----+-+--+-----+-----+-----+----+-----+-----+-----+----+-+
- [2] | + | | | | | | | | | | |¯¯\ |
- +---+ |< | < | << | |> | >> | > | >| | [] | ^ | | | |
- [3] | - | | | | | | | | | - | +--+ |
- +---+-----+----+-----+-----+-----+----+-----+-----+-----+------+
- [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13]
-
- [1] öffnet bzw. schließt das Setupwindow (siehe unten)
-
- [2] Faster: erhöht die Abspielgeschwindigkeit des aktuellen Moduls
-
- [3] Slower: verringert die Abspielgeschwindigkeit des aktuell
- spielenden Musikstücks.
-
- [4] Prev Song: wenn nur ein File angewählt wurde und der Song mit
- Kill entfernt wurde, wird er wieder eingeladen. Sind mehrere
- Files selektiert, wird der Vorgänger des aktuellen Songs
- eingeladen (siehe auch Randomplay).
-
- [5] Prev Subsong: spielt den vorherigen Subsong.
-
- [6] Backward: der aktuelle Patternzeiger wird auf das vorherige
- Pattern gesetzt. Wird gerade das erste Pattern gespielt, wird
- er auf das letzte gesetzt.
-
- [7] Play/Pause: startet einen pausierenden bzw. gestoppten Sound oder
- hält den gerade spielenden Song an.
-
- [8] Forward: der aktuelle Patternzeiger wird auf das nachfolgende
- Pattern gesetzt. Wird gerade das letzte Pattern gespielt, wird
- er auf das erste gesetzt.
-
- [9] Next Subsong: spielt den nächsten Subsong. Manche Musikformate
- erlauben es mehrere Melodien in einem Modul abzuspeichern, diese
- und die 'Prev Subsong' Funktion erlauben das 'Blättern' in solchen
- Modulen.
-
- [10] Next Song: bei nur einem angewählten File wie bei 'Prev Song',
- sonst wird der Nachfolger des aktuellen Songs eingeladen.
-
- [11] Stop Song: setzt die Abspielgeschwindigkeit und den Patternzeiger
- auf den Startwert zurück.
-
- [12] Kill Song: stoppt ggf. den Song und entfernt ihn aus dem Speicher.
-
- [13] Load Song: öffnet den Filerequester. Wenn beim Auswählen die SHIFT-
- Taste gehalten wird, können mehrere Files angewählt werden. Diese
- werden dann in eine zyklische Liste eingetragen. Nach Verlassen des
- Requesters wird der erste ausgewählte Song geladen und gespielt.
- Alle weiteren können über 'Next Song' bzw. 'Prev Song' erreicht
- werden. Falls genügend Speicher vorhanden ist, wird der aktuell
- spielende Song erst gestoppt, wenn der angewählte komplett geladen
- wurde. Diese eingebaute Doublebuffering-Routine sorgt speziell bei
- Floppybesitzern für Dauersoundgenuß.
-
- [14] Balance-Regler: dieses Gadget dient zur Regelung der Balance.
-
- [15] Volume-Regler: Gadget für die Lautstärke-Regelung
-
-
- 6.1.2 Menus
-
- Project
- Load Module <A> L .........Öffnet den Filerequester.
- Play/Pause .........Startet bzw. Pausiert das Modul.
- Stop Playing .........Stopt das aktuelle Modul.
- Eject Module .........Stoppt das aktuelle Modul und
- entfernt es aus dem Speicher.
- =================
- Prefs ... .........Öffnet das Setup Fenster.
- =================
- About ... <A> ? .........Öffnet den 'About' Requester.
- =================
- Quit <A> Q .........Beendet DeliTracker.
-
- Control
- Faster .........Erhöht das Abspieltempo.
- Slower .........Verringert das Abspieltempo.
- Forward .........Springt ein Pattern vor.
- Backward .........Springt ein Pattern zurück.
- Next SubSong .........Springt zum nächsten Subsong.
- Prev Subsong .........Springt zum vorherigen Subsong.
- Next Module .........Lädt das nächste Musikstück in
- in der Liste, falls RANDOMPLAY
- deaktiviert ist.
- Prev Module .........Lädt das vorherige Modul (s.o.).
-
-
- 6.1.3 Shortcuts
-
- Alle Funktionen des Kontroll Fensters lassen sich durch Tastatur-
- abkürzungen auslösen. Um die Shortcut möglichst einprägsam zu machen,
- wurden die Kontrollfunktionen auf Tasten des Ziffernblocks hierarchisch
- zugeordnet. Zudem gibt es noch die Möglichkeit, einen Hotkey zum Öffnen
- und Schließen des Kontrollfensters zu definieren (siehe cx_hotkey).
-
- * und <A> L Filerequester zur Modulauswahl öffnen.
- / öffnet Setupwindow.
-
- ] und ) nächsten angewählten Song spielen (nur bei mehreren Files).
- [ und ( Vorgängersong spielen (nur bei mehreren Files).
-
- 8 nächsten Subsong spielen.
- 7 vorherigen Subsong spielen.
-
- 5 Patternzeiger auf nächstes Pattern setzen
- 6 Patternzeiger auf vorheriges Pattern setzen
-
- + erhöht Abspielgeschwindigkeit
- - verringert Abspielgeschwindigkeit
-
- 1 Stop Song (Song anhalten, Patternzeiger auf Anfang setzen)
- 0 Play/Pause (spielen bzw. anhalten der Musik)
-
- . Song anhalten und seinen Speicher freigeben (Eject)
-
- 9 verringert die Lautstärke (neben -)
- 6 erhöht die Lautstärke (neben +)
-
- 2 verändert die Balance so, daß der linke Kanal lauter wird.
- 3 verändert die Balance so, daß der rechte Kanal lauter wird.
-
- <A> ? öffnet den 'About' Requester.
- <A> Q beendet DeliTracker.
-
-
- 6.2 Das Setup Fenster
-
- Das Setupfenster dient zur Einstellung von globalen Parametern sowie
- Playerspezifischen Einstellungen. Es kann auf mehrere Arten geöffnet
- werden: Setup Gadget im Kontrollfenster, über den Menüpunkt 'Prefs ...',
- über ShortCut '/' oder über das ARexx Kommando 'openprefswin'. Um einen
- Player zu aktivieren, wählen Sie den Player im Playerrequester an. Darauf
- werden im PlayerInfo-Feld alle verfügbaren Informationen über diesen
- Player angezeigt.
-
-
- 6.2.1 Gadgets
-
- ADD Lädt den angewählten Player und legt den Pfad für
- externe Player fest. Ein schon geladener Player
- gleichen Namens wird allerdings nur dann durch den
- neuen Player ersetzt, falls seine Versionsnummer
- kleiner als die des neu geladenen Players ist.
-
- DEL Löscht den selektierten Player, d.h. sein Speicher
- wird freigegeben. Interne Player können zwar ebenfalls
- gelöscht werden, jedoch wird deren Speicher nicht
- freigegeben.
-
- Filter siehe 5.4 Filter Voreinstellung
-
- Quick siehe 5.4 Quick Voreinstellung
-
- Random siehe 5.4 Random Voreinstellung
-
- Songend siehe 5.4 Songend Voreinstellung
-
- Append siehe 5.4 Append Voreinstellung
-
- Fadeout siehe 5.4 Fadeout Voreinstellung
-
- Time siehe 5.4 Timeout Voreinstellung
-
- Load Config Eine Konfigurationsdatei laden und auswerten.
-
- Save Config Schreibt alle aktuellen Einstellungen und die Modulliste
- in eine Konfigurationsdatei.
-
- Save List Schreibt nur die aktuelle Modulliste in eine
- Konfigurationsdatei.
-
- Config Falls vorhanden, wird die spezifische Konfigurations-
- routine des angewählten Players aufgerufen.
-
- OK Schließt das Setup-Fenster.
-
- Sie können das Playerdirectory auch angeben, indem sie den Pfad in das
- Stringgadget (links neben ADD) eingeben.
-
-
- 6.2.2 Shortcuts
-
- Um auch hier die Tastaturkürzel einprägsam zu gestalten, wurde, so weit
- möglich, der Anfangsbuchstabe der Funktion als Shortcut gewählt. Die
- Tastaturkürzel können als Groß- und Kleinbuchstaben eingegeben werden.
-
- a <A>dd (Filerequester zum Playerladen öffnen).
-
- d <D>el (selektierten Player entfernen).
-
- l <L>oad (Konfiguartionsdatei mittels Filerequester laden).
-
- s <S>ave (Konfiguartionsdatei speichern).
-
- c <C>onfig (selektierten Player, wenn möglich, konfigurieren).
-
- o <O>k (Setupwindow verlassen).
-
- q <Q>uickstart umschaltem.
-
- f <F>ilterzustand wechseln.
-
- r <R>andommodus umschalten.
-
- p A<P>pendmodus umschalten.
-
- e Song<E>nd Erkennung umschalten.
-
- u Fadeo<U>t umschalten.
-
- t <T>ime(out) Gadget aktivieren.
-
-
- 6.3 ARexx
-
- Nahezu alle Funktionen von DeliTracker lassen sich auch über ARexx
- steuern. Dies ist z.B. in Verbindung mit AmigaVision sehr nützlich.
- DeliTracker kann über "rexx_DT" als Function Host angesprochen werden.
- Folgende Kommandos stehen zur Verfügung:
-
- quit beendet DeliTracker
-
- filter <yes|no> yes: Schaltet den Filter an.
- no: Schaltet den Filter ab.
-
- quickstart <yes|no> yes: Schaltet die Quickstart-Funktion an.
- no: Schaltet die Quickstart-Funktion ab.
-
- random <yes|no> yes: Schaltet Randomplay an.
- no: Schaltet Randomplay ab
-
- songend <yes|no> yes: Eintreffende Songendsignale werden beachtet.
- no: Schaltet die Songend Erkennung ab.
-
- append <yes|no> yes: Aktiviert den Appendmodus.
- no: Deaktiviert den Appendmodus.
-
- fadeout <yes|no> yes: Aktiviert den Fadeoutmodus.
- no: Deaktiviert den Fadeoutmodus.
-
- timeout <SECS> Timeout wird auf die angegebene Zeitspanne (SECS)
- in Sekunden gesetzt. Bei SECS = 0 wird diese Option
- abgeschaltet.
-
- volume <VOL> Setzt Volume auf <VOL> (Bereich von VOL: 0 - 64)
-
- balance <BAL> Setzt Balance auf <BAL>, 0 ist default, -64 nur
- links, 64 nur rechts (Bereich von BAL: -64 bis 64)
-
- forward Nächstes Pattern spielen
-
- backward Vorheriges Pattern spielen
-
- nextsong Nächsten Song spielen
-
- prevsong Vorherigen Song spielen
-
- nextsubsong Nächsten Subsong spielen
-
- prevsubsong Vorherigen Subsong spielen
-
- faster Abspielgeschwindigkeit erhöhen
-
- slower Abspielgeschwindigkeit verrringern
-
- loadconfig [DATEI] Konfigdatei [DATEI] laden, wenn [DATEI] angegeben
- wurde, sonst Requester für 'Konfigdatei laden'
- öffnen.
-
- saveconfig [DATEI] Konfiguration und Modulliste in [DATEI] sichern,
- wenn [DATEI] angegeben wurde, sonst entsprechenden
- Requester öffnen.
-
- savelist [DATEI] Modulliste in [DATEI] sichern, wenn [DATEI]
- angegeben wurde, sonst entsprechenden Requester
- öffnen.
-
- loadplayer [PLAYER] Lädt den angegebenen Player, ansonsten wird der
- Requester zum Player-Laden geöffnet.
-
- deleteplayer <NUMMER> Entfernt den Player mit der angegebenen Nummer aus
- der Playerliste. Bei diesem Kommando ist allerdings
- zu beachten, daß die Module des gelöschten Players
- ab sofort nicht mehr erkannt werden.
-
- configplayer <NUMMER> Ruft die Konfigurationsroutine des dazugehörigen
- Players auf.
-
- playpause Der aktuell spielende Song wird angehalten wenn er
- spielt bzw. gespielt wenn er pausiert ist.
-
- stop Stoppt den aktuell spielenden Song.
-
- playmod [MODUL] Falls [MODUL] angegeben, wird es geladen und
- abspielt, sofern es von einem Player erkannt wird.
- Ansonsten öffnet sich der Filerequester zur Datei-
- auswahl.
-
- eject entfernt das derzeitige Modul aus dem Speicher.
-
- pubscreen <SCREEN> Schließt alle offenen DeliTracker Fenster auf dem
- derzeitigen Screen und versucht, das Kontrollfenster
- auf dem PubScreen mit dem Namen <SCREEN> wieder zu
- öffnen. Nur mit der OS 2.0 Version möglich.
-
- openmainwin Öffnet das Kontrollfenster
-
- closemainwin Schließt das Kontrollfenster (nun kann DeliTracker
- nur noch von ARexx aus gesteuert werden).
-
- openprefswin Öffnet das Setup-Fenster
-
- closeprefswin Schließt das Setup-Fenster
-
-
- status <group> <dependent> Gibt den aktuellen Status zurück. Dabei
- werden die drei Gruppen Globale Einstellungen (g),
- Modulabhängige Einstellungen (m) und Playerab-
- hängige Einstellungen (p) unterschieden. Je nach
- Gruppe müssen evtl. weitere Argumente übergeben
- werden.
-
- <group> = g : Global
-
- <dependent> = <cmd>
-
- <cmd> Bedeutung und Returnwert
-
- ver DeliTracker Version Zahl
- dir Playerverzeichnis String
- num Playeranzahl Zahl
- led Filter-Zustand <yes|no>
- qst Quickstart-Zustand <yes|no>
- rnd Random-Zustand <yes|no>
- app Append-Zustand <yes|no>
- fad Fadeout-Zustand <yes|no>
- end Songend-Zustand <yes|no>
- tim Song-Timeout (sec) Zahl
- mwi Kontrollfenster offen <yes|no>
- pwi Setup-Fenster offen <yes|no>
- vol derzeitige Lautstärke Zahl
- bal derzeitige Balance Zahl
- ply Song spielt <yes|no>
- pub gewünschter PubScreen String
-
- <group> = m : Module
-
- <dependent> = <cmd>
-
- <cmd> Bedeutung und Returnwert
-
- dir Modulverzeichnis String
- fil Modulname String
- pnr aktiver Player Zahl
- max Module in Modulliste Zahl
- num Position in Modulliste Zahl
-
- <group> = p : Player
-
- <dependent> = <playernum> <cmd>
-
- <cmd> Bedeutung und Returnwert
-
- nam Playername String
- cre Creatorname String
- ver Versionsnummer Zahl
- vol Lautstärke veränderbar <yes|no>
- bal Balance veränderbar <yes|no>
- jmp Patternjump verfügbar <yes|no>
- spd Playspeed regelbar <yes|no>
- sub Subsong verfügbar <yes|no>
- cfg Player konfigurierbar <yes|no>
- pck Supports Packed Mods <yes|no>
-
- Bei eckigen Klammern [...] kann ein Argument angegeben werden, bei
- spitzen Klammern <...> muß es angegeben werden.
-
- Hinweis: Für fast alle Kommandos existieren Beispiel Scripts. Alle
- ARexx Kommandos dürfen in Groß- oder Kleinschreibung verwendet werden.
-
-
- 7. PROBLEMECKE
-
- Symptom: Das Preferences Window läßt sich nicht öffnen. Überprüfen Sie,
- ob die Höhe des Screens, auf dem DeliTracker läuft, mindestens 190 Pixel
- plus die Titelbarhöhe ist. Bei einem zu schmalen oder zu niedrigen
- Screen läßt sich nämlich das Preferences Window nicht öffnen.
- Gegenmaßnahme: Verkleinern Sie den Font (topaz 8) oder benutzen Sie
- einen größeren Screen.
-
- Ein Hinweis an alle Besitzer von Turbokarten (speziell 68030 und höher):
- Obwohl DeliTracker selbst problemlos auf schnelleren Prozessoren läuft,
- kann es bei einigen nicht sauber programmierten (externen) Playern zu
- Problemen kommen. Das Timing mancher Abspielroutinen ist nämlich nur auf
- den 68000'er zugeschnitten und verursacht dann ein Klirren oder Auslassen
- von Noten. Zum Abstürzen der Player oder gar von DeliTracker selbst kann
- dies aber nicht führen. Auch in späteren Versionen von DeliTracker wird
- es voraussichtlich keine turbofeste Version solcher Player geben, da es
- oft fast unmöglich ist, diese entsprechend umzuprogrammieren. Bei Playern,
- die absolut auf die Interrupt Vectortabelle ($70 Vector/Audio-DMA Ende)
- schreiben, kann es passieren, daß man nichts hört, wenn das VBR-Register
- geändert wurde. In der Playerdokumentation ist vermerkt, auf welche
- Player dies zutrifft.
-
- Ein Hinweis an alle Besitzer von NTSC-Amigas und Amigas mit ECS-Denise:
- Prinzipiell spielen alle Player sowohl auf PAL- als auch auf NTSC-Geräten
- gleich schnell, da die Abspielgeschwindigkeit durch einen CIA-B Interrupt
- gesteuert wird. Einige (externe) Player benötigen jedoch unbedingt einen
- VBlank Interrupt. Da dessen Frequenz vom jeweiligen Videomodus abhängt,
- spielt ein solcher Player im Productivity-, NTSC- oder PAL-Modus
- unterschiedlich schnell.
- Screens mit 16 Farben in Hires oder mit 2 Farben in SuperHires b.z.w.
- Productivity benötigen ca. 60% aller Buszyklen des ChipRam. Wenn dann
- gleichzeitig ein besonders rechenintensiver Player (z.B. einer mit mehr
- als 4 Stimmen) aktiv ist, steht das System fast still und der jeweilige
- Player kann mangels Rechenzeit falsch spielen.
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- Ein Hinweis an alle Modem-Besitzer:
- Wenn ein Player den internen DeliTracker Timer-Interrupt benutzt, treten
- keine Übertragungsfehler bei seriellen Transfers (getestet auf einem A500
- mit NComm bis 19200 Baud) auf. Bei Playern, die selbst einen Timer-
- Interrupt generieren, sind derartige Störungen nicht auszuschließen.
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- 8. DIE ZUKUNFT VON DELITRACKER
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- Die Zukunft heißt 2.0! Ab dieser Version wird es KEINE neue 1.3 Version
- mehr geben. Wir denken, daß die Features von 1.3 ziemlich ausgereizt
- sind. Zum Trost sei gesagt, das neue externe Player, die nicht explizit
- Kick 2.0 bzw. eine neuere DeliTracker Version verlangen, weiterhin
- verwendet werden können. Das sollte für nahezu alle neu anzupassenden
- Player zutreffen (z.Z. gibt es keinen einzigen Player der der Kick 2.0
- benötigt!). Im Moment denken wir auch daran eine xmusic.library zu
- schreiben, mit der es dann einfach möglich ist, Sounds in eigene
- Programme mit zu integrieren.
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- 9. DANKSAGUNGEN
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- Unser besonderer Dank gilt folgenden Personen:
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- unseren Testern Stefan Becker, Daniel, Börnie und Manfred für ihre
- Bugreports und guten Vorschläge.
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- Armin Sander (Oktalyzer) und Carsten Schlote (Sonic Arranger) für
- die Anpassung Ihrer Soundsysteme.
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- allen auf IRC #amiga (Internet Relay Chat)
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- Markus Illenseer und Christian Rattei für die Korrektur der Docs.
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- Kevin Dackiw für die Verbesserung der NoisePacker Player und die
- Korrektur der englischen Docs.
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- U. Dominik Müller für XPK und seine dauernde Nörglerei :-)
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- Colin Fox and Bruce Dawson für die phantastische req.library.
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- Eric Kennedy für TstApp.rexx.
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- und allen, die uns Replay-Routinen, Module oder eine Registration
- geschickt haben.
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